Sonntag, 1. März 2015

lanta. lanta.

was machst du denn mit uns? 
können wir dich verlassen?
so in deinem vollsten glanz?
dein wasser glitzert und macht das ständige psch geräusch.
wir tauchen unter. in dich hinein. und tauchen auf- wie neu.
der sternenhimmel über uns. der funkelt. und die livemusik.
im baumhaus tanzen wir und feiern das jetzt.
wir schauen menschen zu, wie sie das gleiche tun. mit ganzen
sein. mit ganzer seele. sie sind hier.
ich fahre roller. letzte male sicher und schon ganz schön schnell.
der adrenalin ist nicht mehr so stark da. doch die freiheit.
überall die menschen, die wir schon kennen. hier und da.
sie lächeln. immer. und wir zurück.
easy. easy. hier.
wir essen gut. sehr gut. haben nicht genug von allem hier.
die saftige melone. in unserem mund. zerschmolzen. süß.
wir wollten gehen. gestern und vorgestern. nun lassen wir die
tage einfach gehen. wir können hier doch nicht einfach weg.
in eine stadt? das wasser und das schwimmen, wenn die sonne
untergeht. deine blauen augen, die sich dem wasserfarben
anpassen. mal dunkelblau, mal strahlend türkis.
ich schaue in sie und denke: wow. du bist hier mit mir?
salzwassergeschmack auf meinen lippen. zu gut.
und wieder steigen wir auf unsern roller und fahren zurück.
zu unserem bungalow aus bambus. zu menschen, die immer strahlen.
wir lieben es zu sehr. oh ja, da draußen gibt es tempel, die bebende
stadt und riley beach. aber noch nicht morgen. das sagen wir uns
jeden tag.


lanta. lanta. du bist zu gut zu uns.

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